2021 & Воркшоп "Языковое разнообразие в Поволжском языковом союзе. Типология грамматических явлений и языковые контакты" (18.-19. März 2022)

Das Hauptziel des Workshops ist die Diskussion der im Rahmen des Projekts LIDIVOKA durchgeführten Forschungsarbeiten. Das Projekt wird von Teams aus Wissenschaftlern beider Länder durchgeführt. Es werden die neuesten aktuellen Ergebnisse umfassend zu diskutieren sowie die Erstellung einer gemeinsamen Datenbank, die diese abdecken wird. Es wird eine Sektion zum Genitiv geben, im Rahmen der ein allgemeines Bild dargestellt wird, was derzeit über den Genitiv bekannt ist, und mit welchen Ansätzen dieser in Zukunft analysiert werden kann.

Program

Aufnahmen:

 


2020

 

Im Jahr 2020 wurden folgende Themen untersucht: Semantik und Verteilung der Hilfsverben tək ‘streuen’ und lart ’stellen’ im Poschkart-Dialekt des Tschuwaschischen; Sätze mit faktischen und propositionalen Satz-Aktanten im Mokscha-Mordwinischen, Bildung von indirekten Fragen im Tschuwaschischen und in den uralischen Sprachen; Morphosyntax der Nominalphrasen mit partitiver Bedeutung in den permischen Sprachen und die Bedeutung von Possessivsuffixen in solchen Gruppen; Strategien zum Ausdruck von Schmerzen im Udmurtischen in einer genetischen und Kontaktperspektive; Verwendungskontexte, semantische und syntaktische Eigenschaften vom Optativ und Debitiv im Bergmarischen; Verwandte des emphatischen Partikels =OK in den Sprachen des Wolgaraums; Interpretationseigenschaften und syntaktische Merkmale von Fokalpartikeln mit nachdrücklicher Identität im Wolga-Kama Sprachbund (Bergmarisch, Wiesenmarisch, Tatarisch, Udmurtisch). Soziale Netzwerke wurden auch als Datenquelle für die areale und Kontaktforschung untersucht, mit Schwerpunkt auf den Korpora der Sprachen des Wolgaraums. Auch wurde eine dialektometrische Untersuchung der udmurtischen Varietäten durchgeführt, um Siedlungen zu identifizieren, deren Sprache sich durch die maximale Anzahl von für eine Dialektgruppe charakteristische Merkmalen auszeichnet. Dies diente der Planung zukünftiger Feldforschung, welche die 2020 aufgrund der epidemiologischen Situation ausgefallene ersetzen soll.

Konferenzbeiträge:

Publikationen: